EllaVie - Love Letters
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“Die Liebe die du im Außen suchst, ist die Liebe die du dir selbst verwehrst”

“Die Liebe die du im Außen suchst, ist die Liebe die du dir selbst verwehrst”

Eine magische Formel , 2 Lieder & 3 Fragen

Ella Kacavenda
February 13, 2024

English Version below

Eine magische Formel , 2 Lieder & 3 Fragen

Eine magische Formel

“Die Liebe, die du im Außen suchst, ist die Liebe, die du dir selbst verwehrst!”

Monday Magic dieses Mal am Dienstag… ❤️ Viel Spass beim Lesen

Ich liebe es über die Liebe zu schreiben, denn die Liebe ist in meinem Leben der krasseste Entwicklungsbeschleuniger.

Sie zeigt mir mein größtes Licht und meine tiefsten Schatten. So fand ich mich 2019 nach dem Ende einer langen Beziehung in meiner tiefsten Bedürftigkeit und Sehnsucht wieder.

Ich hatte mich nach 6 Jahren getrennt, doch die Leere danach fühlte sich schlimmer. Etwas in mir began zu zweifeln. Etwas in mir “zog” mich zurück…

Babafatasi ein Tantra Mentor mit dem ich zu der Zeit arbeitete, gab mir einen krassen Reality check. Er sagte:

“Nichts “zieht” dich zurück. DU entscheidest dich anzuhalten, dich umzudrehen und deiner alten Liebe hinterher zu trauern. DU glorifizierst die Beziehung, weil die Leere in dir sich bedrohlicher anfühlt als die Beziehung.”

Er hatte recht, ich spürte zum ersten Mal ungefiltert diese innere Leere. Ich realisierte wie ich meine Beziehung genutzt hatte, um meinen Mangel an Selbstliebe zu kompensieren. Aber gleichzeitig war ich wie ein Fass ohne Boden.

Egal wie viel Liebe, Zärtlichkeit, Wertschätzung oder Aufmerksamkeit mir geschenkt wurde, nichts konnte je diese innere Leere füllen.

Weil diese Leere nach meiner eigenen Zärtlichkeit, nach meiner Liebe, nach meiner Wertschätzung und nach meiner Aufmerksamkeit schrie.

Und plötzlich realisierte ich, dass die Liebe die ich einst im Außen suchte, die Liebe war, die ich mir selbst verwehrte.

Ich wusste, dass ich die war, auf die ich die ganze Zeit gewartet hatte.
Ich wusste, dass dies meine Initiation war, um mich selbst wirklich ganz auf mich einzulassen.
Ich wusste, dass ich mir selbst einen Safe Space in mir kreieren musste, um mich wieder mit allem, was da war, fühlen zu können.
Ich wusste, dass ich mir selbst die Liebe und Aufmerksamkeit geben durfte, nach der die verletzten Anteile in mir so sehr schrien.
Ich wusste, dass ich mir selbst meine Bedürfnisse eingestehen musste, um sie mir zu erfüllen.
Und ich wusste, dass ich mir selbst meiner Grenzen bewusst werden musste, um diese auch klarer setzen zu können.

Die Liebe, die ich mir mit jedem liebevollen Gedanken und mit jeder zärtlichen Tat selbst gab, wurde mein Portal,

dass mir half meine eigene Verletzlichkeit zu umarmen.
dass mich für die pulsierende Lebendigkeit öffnete.
dass mir half Liebe zu empfangen und Liebe zu schenken.

So wurde die Liebe, die ich mir selbst gab, zur Liebe, die ich jetzt aus der Fülle meines Seins teilen kann.

Und diese Leere zu meinem größten Geschenk.

Nix als Liebe oder was?

Manchmal gibt es Momente, da vergesse ich all das hier. Da glaube ich wieder, dass mein Partner dafür zuständig ist, meine Emotionen zu regulieren.

Natürlich braucht es eine gemeinsame Basis. Natürlich sind da Bedürfnisse, die legitim sind, denn Beziehungen sind nicht bedingungslos.

Wenn ich aber Momente von Bedürftigkeit verspüre, ist da dieses Licht der Liebenden in mir, die mich immer wieder daran erinnert:

dass ich selbst die Liebe bin, nach der ich mich so sehr sehne.
dass ich selbst die Quelle bin, aus der ich in jedem Moment trinken kann.
dass ich selbst der Tempel bin, zu dem ich zurückkehren kann, um mich dieser Liebe in mir hinzugeben.

Je mehr die Liebende in ihrem Licht durch mich wirkt, umso weniger brauche ich die Aufmerksamkeit, Bestätigung, Liebe oder Zärtlichkeit von anderen.

“We attract what we ARE not what we want.”

Das sind lustigerweise gerade die Momente, in denen mich das Universum mit all dem überschüttet. Wir ziehen alles was wir SIND in unser Leben. Nicht das wir wir “wollen”.

Falls du Lust hast mehr über Die Liebende als Archetyp zu erfahren, findest du hier mein Guide & Workbook mit vielen Embodiment Practices und Inspirationen.

2 Lieder

Nutze die nächsten zwei Lieder um Liebe, Zärtlichkeit und Präsenz in deinen Körper zu schicken. Zelebriere deine Lebendigkeit.

Jonah Kest & John Pattern - Ignite your Spirit

DJ Taz Rashid - Gold Flow

3 Fragen

Was in dir schreit nach deiner Liebe?
Was passiert, wenn du dir diese Liebe selbst gibst?
Wie kannst du dir selbst ganz konkret in dieser Woche Liebe schenken?

Live Events

Unter dem Motte Spread the LOVE geht’s am Samstag in einer neuen Location mit unserer Ecstatic Dance Celebration weiter. Kakao gibts diesmal an einer Kakao & Tee Bar. Der Fokus liegt auf dem Dance. 2 Wunderbare Musiker/innen begleiten uns in die Sound Journey hinein.

Come to celebrate the LOVE that we are.

Hab eine magische Woche

EllaVie

A Magic Spell, 2 Songs, 3 Questions

A Magic Spell

“The love that you are longing for is the love you deny yourself”

I love writing about love because love is the most powerful catalyst for personal growth in my life.

It shows me my greatest light and my deepest shadows.

In 2019, after the end of a long relationship, I found myself in my deepest neediness and longing.

I had separated after 6 years, but the emptiness afterwards felt worse. Something in me started to doubt. Something in me "pulled" me back...

Babafatasi, a Tantra mentor I was working with at the time, gave me a reality check. He said:

"Nothing is 'pulling' you back. YOU decide to stop, to turn around, and to mourn your old love. YOU glorify the relationship because the emptiness in you feels more threatening than the relationship."

He was right; I felt this emptiness for the first time. I realized how I had used my relationship to compensate for my lack of self-love. But at the same time, I was like a bottomless pit.

No matter how much love, tenderness, appreciation, or attention was given to me, nothing could ever fill this inner void.

Because this emptiness cried out for my own tenderness, my love, my appreciation, and my attention.

And suddenly I realized that the love I was searching for was the love I denied myself.

I knew I was the one I had been waiting for.
I knew this was my initiation to truly open up to myself.
I knew I had to create a safe space within myself to feel everything that was there.
I knew I was allowed to give myself love and attention, after the injured parts in me cried out so much.
I knew I had to admit my needs to myself in order to fulfill them.
And I knew I had to become aware of my own boundaries in order to set them more clearly.

So the love I gave myself became the love I can now share from the abundance of my being.

The love I gave myself with every loving thought and every tender act became my portal,

that helped me embrace my own vulnerability.
that opened me up to the pulsating liveliness.
that helped me to receive love and to give love.

This emptiness became my greatest gift. Because I encountered it and it gave me the love that is now reflecting back in all my relations.

Everything is love, or what?

Sometimes there are moments when I forget all of this. I start to believe again that my partner is responsible for regulating my emotions or meeting my needs.

And of course, a relationship requires a common ground. Of course, there are needs that are legitimate, because relationships are not unconditional.

But when I feel moments of neediness, there is this light of the lover within me that reminds me:

that I am the love I long for so much.
that I am the source from which I can drink in every moment.
that I am the temple to which I can return to immerse myself in this love within me.

The more the lover archetype works through me in its light, the less I need attention, confirmation, love, or tenderness from others.

"We attract what we are, not what we want."

Interestingly, these are the moments when the universe showers me with love. We attract everything that we ARE into our lives. Not what we "want."

If you're interested in learning more about how to embody the lover as an archetype, you can find my guide & workbook here with many embodiment practices and inspirations.

2 Songs

Use these tracks to pour love into your vessle. Cherish and love up your body as a temple.